Das Consulting-Büro Dr. Kai Pagenkopf unterstützt das Projekt “ WEGBAR – Natur für Alle im Münsterland“
„Die Förderung der Barrierefreiheit zum aktiven Naturerleben gewinnt im Hinblick auf den demographischen Wandel und die Inklusion immer mehr an Bedeutung. Ich bin besonders stolz, dass wir den Natur-Tourismus in Nordrhein-Westfalen durch so vorbildliche Projekte wie dieses Vorhaben von fünf Biologischen Stationen im Münsterland vorantreiben können.“ Mit diesen Worten gab Umweltminister Johannes Remmel am 2. Mai den Startschuss für das Kooperationsprojekt „Natur für Alle – barrierefreie Naturerlebnisse im Münsterland“. Gemeinsam mit Regierungspräsident Prof. Dr. Reinhard Klenke und allen Projektpartnern wurde der erste Spatenstich auf Haus Heidhorn, dem Sitz der NABU-Naturschutzstation Münsterland in Münster-Hiltrup, gesetzt.
Gemeinsam machen sie Natur im Münsterland WEGBAR (Quelle: NABU-Naturschutzstation Münsterland e.V.)
Freizeitaktivitäten und Bildungsangebote in der Natur stellen für viele Menschen, vor allem für Menschen mit Behinderung, oftmals besondere Herausforderungen dar. „Die Münsterländer Natur- und Parklandschaft mit ihren zahlreichen Naturschutz- und Naherholungsgebieten soll für alle Zielgruppen zugänglich sein. Wir freuen uns, dass die Projektpartner, die sich über das gesamte Münsterland verteilen, die Region durch die Entwicklung von vielseitigen Angeboten für Jung und Alt fördern“, so Klenke. „Naturschutz und Umweltbildung sind unsere Kernaufgaben und liegen uns besonders am Herzen“, ergänzt Dr. Britta Linnemann, Vorstandsvorsitzende der NABU-Naturschutzstation Münsterland, die die Projektleitung und Koordination während der nächsten drei Jahre übernimmt. „Natur tut Allen gut! Durch rollstuhlgerechte Wanderwege, Sinnesgärten und Ausstellungsmodule, barrierefreie Exkursionsangebote und die Entwicklung technischer Lösungen zur Informationsvermittlung wollen wir allen Zielgruppen –von Schulklassen über Familien bis hin zu Senioren und Menschen mit Einschränkungen– die Natur näher bringen. Wir können nur schützen, was wir auch kennen“, so Linnemann. In den Kreisen Steinfurt, Warendorf, Coesfeld, Borken und Recklinghausen sowie in der Stadt Münster werden die Partner gezielte Maßnahmen umsetzen und ausgewählte Naturerlebnisgebiete für Alle erschließen.
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